Veröffentlicht in Alles mögliche

Freue dich niemals zu früh,

wenn dein Physiotherapeut dir mit einem Grinsen sagt, das wir heute nur WII spielen. Man nehme ein Balance Board und schmeiße das Balance-Spiel an, bei dem man Bälle durch Körperverlagerung ins Loch bringen muss. Soweit so gut. Dann die 2. Stufe: Knie leicht beugen (nicht zu tief, das wäre zu leicht!), Po nach hinten raus strecken, Rücken gerade. Die 3. Stufe: Position von Stufe 2, aber dabei bitte noch die Arme gerade nach vorne strecken, damit auch die Schultermuskulatur ein wenig geärgert wird und mit den Physiotherapeuten (WII zieht immer Zuschauer an) einen Klönschnack halten. Konzentration gestört = noch eine Spur anstrengender. Zur Entspannung (hehe) gegen die beiden noch eine Runde Skispringen verlieren, von den Kindern ausgelacht werden und fertig. Und kaum ist man aus der Praxis raus bemerken, das man Wackelpuddingbeine hat. 3 Stunden später hat man auch Muskelkater in den Schultern, garantiert. Und wer es mir nicht glaubt: nachmachen bitte Smiley . Nächste Woche dürfen meine Schultern mal wieder gepflegt werden, das hab ich mir rausgehandelt nach der WII-Aktion *g*.

Kinderschnack heute: 
– Jana heute morgen beim Haare bürsten: “Ich glaub, ich hab Haarausfall”.
– Lena heute bei der Physio – während wir auf Jana warteten – als ich sie fragte, was sie denn für komische Verrenkungen machen würde: “Das ist meine Mediesation” (nein, kein Schreibfehler!). Es dauerte ein wenig, bis ich begriffen hab, was sie meint *g*.
– Lena hat seit neuestem die Angewohnheit, sich jedes Mal wenn irgendwas in die Windel geht, hinzuhocken. Heute an der Bushaltestelle auch. Auf meine Nachfrage, was sie denn machen würde: “Pupsen, A-a, Pipi”. Nach kurzem Überlegen ein Schulterzucken: “Keine Ahnung”.

In der Stadt bekamen Jana und Lena bei der Stadttombola ein rosa Täschchen und einen Schraubenzieher. Die nette Frau wollte statt des Schraubenziehers eigentlich was geeigneteres für Lena suchen, wurde aber schnell darüber aufgeklärt, das der Schraubenzieher genau richtig sei.

Und im Bus, weil die Kinder schon saßen, während ich noch die Fahrkarten kaufte und sich dabei mit der netten Frau auf der Nebenbank unterhielten, natürlich die obligatorische Frage: “Wie alt ist ist Kleine? Die ist aber fit für ihr Alter, oder?”. *seufz*

Morgen früh fahr ich mit Chris zur Schule, Lena wird dort Susanne übergeben und ich dackel weiter zur Arbeit. 17 Uhr Feierabend, je nach Verfassung zu Fuß oder mit Bus nach Hause und um 18 Uhr holt Chris dann Lena ab.

 

30062011