Veröffentlicht in Alles mögliche

Tief Luft holen …

… und dann losbrüllen bitte. Das war heute das Motto des Nachmittags.

Arbeiten war toll, lief alles wunderbar und entspannt bei den Temperaturen. Aber dann …

Lena geholt, da war der Zwerg noch friedlich. Nach Hause, da erwartete mich schon ein mauliger Motzzwerg. Und dann haben die beiden sich den ganzen Nachmittag nur angezickt, nur Blödsinn und Unordnung gemacht und sich geärgert. Na ja, fast. Knappe 45 Min. (nicht am Stück) herrschte Frieden. Und grundsätzlich galt: nur wenn ich so laut gebrüllt habe, das man das garantiert bis nach unten in den Kiga gehört hat, wurde reagiert oder wenn ich die Sachen in den Müll geschmissen habe, die Jana wegräumen sollte.

Beispiel gefällig? Frau hat angesichts der Wärme und der Katze (Blasenentzündung ist wieder aufgeflammt und lässt das Tierchen überall hinmachen, nur nicht ins Katzenklo) den nötigen Wohnungsputz gestrichen und nur eine Waschmaschine angeschmissen. Will die Wäsche aufhängen und die Biester ahnen ihre Chance. Rauf aufs Bett, übereinander rollen, den anderen treten, kreischen wie bescheuert, sich anzicken und meine frisch gewaschene Wäsche fröhlich rumwerfen. Muttern – schon arg genervt von Wetter, zickenden Kindern und Katze – versuchte 3x in ruhigem, aber bestimmten Ton die Kinder raus zu bekommen. Reaktion: null. Und da riss mir die Hutschnur und ich hab mal so richtig laut gebrüllt. Die Supernanny hätte ihre wahre Freude an mir gehabt *fg*, aber wenigstens hat das gewirkt.

Und so ging der Tag weiter shock , ich bin heilfroh das nun endlich Feierabend ist.

 

28062011II
Ja, sie hat es geschafft, Lena naßzuspritzen.

 

28062011 

 

28062011III
10 von den friedlichen 45 Min.. Das neue Felix-Buch anschauen.