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Na klar,

wenn Chris praktisch direkt nach dem Essen mehrmals mit Kreislauf im Keller die Kloschüssel umarmen geht und sich danach direkt ins Bett verzieht, dann hat er natürlich keine Magen-Darm-Grippe. Nein, mein Essen muss schuld sein *grummel*.

Ich hab dann hier den Rest geschmissen, meine MDV-Phobikerin (Jana) beruhigt und Gästetoilettenverbot für jeden außer Chris erteilt. Und nu hoffe ich mal ganz stark, das Chris den Kram für sich behält.

 

21022012

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Ha!

Ich wusste, ich bin gut *g*.

Heute morgen fing der Tag schon um 7 Uhr an, obwohl Lena und ich erst um 8.30 Uhr im Kiga sein sollten. Lange, lange mit ihr diskutiert über ihr Kostüm, aber das Kind ist ja stur und wollte partout so gehen, wie sie dann ging. Pünktlich trafen wir uns im Kiga und organisierten das Frühstück und wurden eine knappe Stunde später von begeisterten Kommentaren der Kinder belohnt. Nachdem die erste Welle durch war, wollten die anderen Mütter in Ruhe Tee trinken und den Kindern noch nachlegen und ich sah zu, das ich zum Neuro kam. Kaum wieder zurück hieß es schon Jana und Lena abholen.

Fix das Nötigste hier gemacht und wieder ging es weiter. Edeka mit den Kindern erledigt, die Kühlsachen nach Hause gefahren, Jana zum Tanzen gebracht, Lidl erledigt und mit Lena zur Altenwohnanlage losgefahren. Da es dort keinen richtig großen Raum gibt, durften die Kinder 3x 4 Tänze tanzen und von einem Aufenthaltsraum zum nächsten Aufenthaltsraum wandern. Dementsprechend lange dauerte das Ganze dann auch und so kamen wir gerade noch pünktlich in die Tanzschule um Jana beim letzten Durchlauf zuzusehen. Und ich befürchte: die nächsten Montage werden lang in der Tanzschule. Morgens Zumba für mich und nachmittags 2 Stunden Tanzen für Jana, wenn sie diesmal wirklich beim steppen bleibt.

Auf dem Weg nach Hause hielten wir noch bei Netto und pünktlich trafen wir mit Chris zusammen hier ein, so dass er helfen konnte beim hochtragen.

Lena heute:
– der Zwerg ist eindeutig einfühlsamer als ihre Schwester. In der Altenwohnanlage haben die Kinder vor demenzkranken Senioren getanzt. Und irgendwie erinnerte mich die eine Frau an Papa. Prompt hörte Lena auf zu tanzen (als hätte sie es gerochen), rannte kurz zu mir, drückte mir ein Küsschen auf die Wange und rannte wieder zurück :herz: .
– auf dem Weg zum Auto freute sie sich über die kleine Tüte mit Süßigkeiten, die alle Kinder von einer Mitarbeiterin bekommen hatten. Ich erklärte ihr, das die Tüte ein kleines Dankeschön wäre, weil sie so schön getanzt hätten. Sie darauf: “Haben wir doch gern gemacht!” (wen höre ich da bloß?).

 

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Meine Ballett-Elfe-Fee-Irgendwas *g*

 

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Das volle Sonntagsverwöhnprogramm …

… gab es heute mal wieder. Erst eine Stunde kuscheln mit den Kindern im Bett, leckeres Frühstück, ein wenig Rumgewusel und schon ging es zu Schwiegereltern.

Und dort gab es – wie immer – köstliches Essen, viel zu lachen, Entspannung und nebenbei die Lohnsteuererklärung zu erledigen (ist bei ihnen aber wirklich schnell und einfach erledigt).

Jetzt kann der stressige Tag morgen ruhig kommen Smiley.

 

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Fertihiiiisch …

ist die Deko im Kindergarten Smiley . Wir müssen ja Montag das Karnevalsfrühstück organisieren. Das Karnevalsfrühstück ist das einzige Frühstück, das an einem Montag stattfindet, weshalb ich es jetzt schon zum 4. Mal mitgestalte. Nächstes Jahr – hab ich mir vorgenommen – nehme ich extra Urlaub für eines der anderen Frühstücke, damit ich mal nicht schmücken muss.

Für mich hieß es nach der Arbeit also: schnell und kurz nach oben und dann traf ich mich schon mit Melanie unten und durfte mich mit hartnäckigen Wänden und noch hartnäckigeren Stecknadeln rumschlagen. Dafür haben wir die Küche aber auch wirklich richtig toll geschmückt *find*. Montag gibt es Bilder davon Zwinkerndes Smiley .

 

18022012

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Ich schweig …

… mal lieber stille, weil Schwesterchen sonst wieder schimpft *g*.

Aber eins doch: kennt ihr Mütter diesen Zwiespalt auch? Heute beim Arzt unterhielt Lena sich mit einer anderen Patientin. Erzählte ihr, wie sie heißt. Wie ihre Schwester heißt, wie alt sie ist, wie alt Jana ist (das zeigte sie mit Fingern an). Erzählte vom Kiga, von Ebba, von Tina, von Cini und Paula, davon das sie wenn sie groß ist auch einen Kugelbauch haben will. Das Jana schon immer im Kiga ist, bevor ich dahin komme, und und und …

Und ich schwebe in solchen Situationen immer zwischen Stolz (sie ist doch erst 3 Jahre alt), Panik (Hilfe, sie ist ERST 3 und kann und weiß schon so viel) und den Überresten von alt Angelerntem (“Gut erzogene Kinder soll man sehen und nicht hören!”) und überlege jedes Mal, wie die anderen rundum zu die Situation jetzt einschätzen. Logisch, bei der netten anderen Patientin die sich mit Lena auch noch unterhält und nachfragt ist das eigentlich klar. Auch bei dem jungen Mann neben ihr, der still vor sich hin grinst. Aber: sitzt da drüben nicht eine Frau und schüttelt den Kopf mit grimmigem Gesicht angesichts der Lautstärke im Warteraum, obwohl ich Lena ständig ermahne ein wenig leiser zu reden? Oder schüttelt die etwa über mich den Kopf, eben WEIL ich Lena ständig (na ja, ein wenig übertrieben) sanft ermahne? Schwierig, schwierig …

Und wir machen es uns gegenseitig ja nicht leichter. Wir urteilen ja auch über einander. Gestern vorm Gemeindehaus, während wir auf die Kinder warteten, hatte eine Mutter ihre 6-jährige Tochter dabei. Töchterchen war offensichtlich gut ausgeruht, rannte hin und her, rannte auch dicht an der Straße um die Bank rum und nötigte einige Autofahrer zum bremsen die dachten, sie käme gleich auf die Straße geflitzt. Die Mutter dazu fand das lustig und lachte stolz über ihr fittes Kind und kommentierte das nur mit “Na, da müssen die Autofahrer halt mal bremsen, die fahren eh zu schnell”. Als das Mädchen vor ihr auf und ab sprang und “ich will Eis, ich wiiiiiiiiihilllllllll Eis” kreischte, lachte die Mama auch nur und versprach dem Mädchen, gleich gäbe es ein Eis. Und ich gestehe, das ich in solchen Fällen dann leider nicht neutral denke “jedem seine Erziehung”, sondern eher in Richtung “verzogenes reiches Gör” *schäm*.

 

16022012

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Mittwoch? Mensch Leute, es ist Mittwoch!

Irgend jemand hat das heute aber arg durcheinander gebracht. Normaler Mittwoch auf der Arbeit: Glattmachen, ein wenig im Büro arbeiten, aufbauen, eine ruhige Ausleihe schieben. Heute: Glattmachen, Arbeit im Büro blieb irgendwie liegen, aufbauen, Hölle los. Zwei Kindergartengruppen, eine Klassenführung in der Erwachsenenbücherei mit einigen Neuanmeldungen (und einigen, die ich wieder weg schicken musste weil sie noch keine 16 sind und die Unterschrift der Eltern brauchen), allgemein einiges an Betrieb und mittendrin noch eine Ein-Tages-Praktikantin, die ich eigentlich um 11.15 Uhr eben durch die Musikbücherei führen sollte. Das klappte so nicht, es wurde ein wenig später.

Ein normaler Mittwochnachmittag: Kinder einsammeln, sauber machen, Jana zum Gitarrenunterricht fahren, mit Lena spielen, Jana wieder einsammeln, evtl. einkaufen, Essen kochen.
Heute: Kinder eingesammelt, sauber gemacht, Jana weg gebracht, Wäsche erledigt, Melanie und Ebba begrüßt. Jana wieder abgeholt (Lenas Zimmer schon gut durcheinander), mit Melanie gequatscht ohne Ende (Lenas Zimmer mittlerweile völlig verwüstet, im Flur wurde weiter gemacht), Essen gekocht und versucht, alles wieder halbwegs in Ordnung zu bringen. Das war doch nicht wirklich Mittwoch heute, oder?

Nächste Woche ist Organisationstalent gefragt:
– Montag: Morgens im Kindergarten Karnevalsüberraschungsfrühstück organisieren, davor Lena schminken und schmücken. Brötchen schmieren, etc., etc.. Sonntag unten schon mit den anderen Müttern schmücken. Montag Nachmittag Jana zum Tanzen fahren, mit Lena zum Altersheim zu ihrem Auftritt fahren und hinterher Jana wieder einsammeln. Einkauf wird auf einen anderen Tag verschoben (Frage ist nur: auf welchen?), mein Copaxone-Rezept muss ich aber irgendwie beim Neuro abholen irgendwann.
– Dienstag: Jana geschminkt und geschmückt zum Schulkarneval bekommen mit Paprika (soll sie mitbringen), Abholung muss ich noch irgendwie schauen weil sie nicht in der Schule bleiben werden. Nachmittags Tanzen und Krankengymnastik.
– Mittwoch: Jana Gitarre, Geschenk für Anna besorgen, schauen wir mal.
– Donnerstag: Bis auf Krankengymnastik wohl noch frei (ha!)
– Freitag: Arbeiten *jubel*
– Samstag: Dito
– Sonntag: Kindergeburtstag A1, Chris bleibt garantiert mit dabei

 

15022012

 

15022012II

 

15022012III
Das kommt davon, wenn die Kinder die Mülltüte nicht wieder in die Schublade packen. Zuerst dachte ich noch, Tina läge nur auf der Mülltüte *umfall*.