Veröffentlicht in Alles mögliche

Ausführlicher Bericht, Aufräumhorror und Acer-Macken

Alsoooooooooo, los ging es gestern für Jana und mich um kurz nach 17.30 Uhr. Kurz vor 18 Uhr waren wir beim Küstenmuseum (jahaaaaaa, wir sind langsam gelaufen) und trafen da schon direkt auf Kerstin, Anna und Annas Oma. Armbändchen gekauft (10 Euro für mich, 5 Euro für Jana) und ab ging es ins Küstenmuseum. Relativ schnell hatten die Mädels auch schon den Tisch mit den Traumfängerbasteleien ausgemacht. Und während sie gesägt, gebohrt, gewickelt und Muscheln geschliffen haben, haben wir Mütter nett geplauscht. Danach ging es weiter die Ausstellungsstücke bestaunen und um 19 Uhr auch gleich zur Vorlesestunde mit der Kollegin, die mit den Kindern im Kiga schon das Wal-Projekt gemacht hat. Bis zum Ende blieben wir beim Vorlesen nicht (waren aber eh schon die Letzten), weil die Kinder müde wurden und die Geschichte nicht so der Renner für sie war. Dafür hab ich mich noch kurz mit der Kollegin unterhalten und dabei erfahren, das sie Chef tatsächlich angeboten hat, Vorlesestunden etc. in der Kinderbücherei abzuhalten. Hat sie?

Die Kinder bekamen eine Wurst, ich von Kerstin Minilaugenbrötchen und ab ging es zum Anleger, um mit der Barkasse rüber zu fahren zum Marinemuseum. Während wir uns in die Sitzbank quetschten, informierte mich Kerstin noch netterweise darüber, das sie Seekrank wird. Na wundervoll :shock_tb: . Die Fahrt ging aber zügig und sie hatte noch ein wenig Farbe im Gesicht beim Anlegen.

Durchs Marinemuseum gingen wir nur durch, am Wattenmeerhaus vorbei hoch zum Südstrand und dann direkt ins Aquarium. Dort war alles ziemlich duster unten weil die Fische natürlich ihren normalen Rhythmus haben, der nicht gestört werden sollte durch grelle Beleuchtung. Haie sind im Dunklen aber auch eine ganze Etappe gruseliger und ich hatte eine Jana am Bein kleben. Oben machte sie dann erst Trara und wollte partout nicht in den Bereich mit den Zwergseidenäffchen (die schon schliefen) und den frei herum fliegenden Vögeln (die sich anscheinend den Äffchen angeschlossen hatten), weil ein Bekannter von Kerstin erwähnt hatte, das die Flughunde besonders Abends dort aktiv wären. Waren sie aber nicht und das einzig wirklich interessante und wache in diesem Bereich waren die Mitarbeiter mit den Heuschrecken. Die durfte man auf die Hand nehmen. Und anstatt einer Stabheuschrecke habe ich eine gewählt, die ein wenig wie diese überdimensionalen Monster (war es bei den “Ghostbusters”?) aussah. Fühlte sich an wie Gummi, schaute aber ganz lieb, krabbelte auch ganz lieb an mir rum und am liebsten hätte ich sie mitgenommen. Jana traute sich dann auch mal, sie anzufassen *g*.  Mittlerweile war auch Peter mit seiner Versammlung fertig und zu uns gestoßen und die letzten Becken waren schnell abgegrast.

Zum guten Schluss gingen wir noch ins Wattenmeerhaus, wo die Kinder wieder ein wenig basteln durften, ich eine Kollegin traf, wir diverse Fühlkästen ausprobierten und uns schließlich trennten, da Peter und Kerstin mit Anna noch zum Wasserturm fahren wollten. Annas Oma hatte sich schon vorher verabschiedet und Jana und ich mussten ja über die KW-Brücke zurück. Jana war völlig begeistert und zum krönenden Abschluss bekam sie noch ein Feuerwerk auf der anderen Seite des Jadebusens zu sehen. Endlich mal ein Feuerwerk bestaunen können, ohne die Geräusche dazu! Das war natürlich was für mein lärmempfindliches Kind. Jana war total begeistert von dem Abend, für 15 Euro war das auch echt viel was man sehen und machen konnte und gegen 22 Uhr hab ich ein hundemüdes Kind ins Bett verabschiedet. 🙂

 

Heute Nacht kam dann Lena auf Mama-Entzug (kann die mich nicht mal tagsüber vermissen?) und rollte sich auf meinen Bauch – kuschelte 10 Min. – rollte wieder runter – wühlte – rollte sich auf meinen Buch… Dementsprechend genervt reagierte ich auf Weckversuche heute morgen *grummel*. Chris und Jana machten das Aquarium, ich den Haushalt, Lena wuselte so rum. Und dann fing ich an: Radikalausmistkur in Janas Spielzimmer. Fertig bin ich immer noch nicht, morgen kommt Teil 2. Allerdings kam ja auch Siggi vorbei, Chris verquatschte sich bei einem Kaffee bei Werner (eigentlich wollte er nur einkaufen und ihm Gelbe Säcke bringen) und MIT Lena und Jana Spielzimmer aufräumen bedeutet, das ich hinterher die ganzen Playmobil-Sachen neu einsortieren darf.

 

Und weil ich ja so gar nix zu tun habe hat Chris heute Abend beschlossen, das sein Netbook die Linux-Version der Recovery-DVD brauchen könnte. In der Anleitung steht ganz einfach: DVD in einen Rechner einlegen, USB-Stick anschließen, von der DVD booten und den Anweisungen folgen. Was die Anleitung einem NICHT verrät: die Recovery-DVD schreibt gerne mal die Heads der Festplatte in dem benutzten Rechner um und schrottet die Partionstabelle. Testdisk ist seit geschlagenen 2 Stunden bei der ausführlichen Analyse und gerade mal bei 84% . Mal sehen, ob ich Chris’ Daten gerettet bekomme *seufz*.

 

Diese Woche:
– Montag: Optimalerweise Neuro, Frühstück bei Rüdiger, Post, Bank, Einkauf, Jana und Lena zum Kiga, etc., etc… Ich fürchte, optimal schaffe ich nicht *lach*
– Dienstag: Arbeiten,
die Sachen erledigen die Montag liegen geblieben sind. Sprich: mit den Kindern in die Stadt (ausgefallen wegen irrem Regen), Anna + Kerstin zu Besuch
– Mittwoch: Putzen, Mittags Jana holen und die Zwerge zu Susanne bringen, Arbeiten bis 18 Uhr
– Donnerstag: Uuuuuuuuuuurlaub, Einkaufen, Backen, Melanie + Anhänge

– Freitag: Urlaub immer noch, Keller aufräumen beginnen, Lenas Zimmer ausmisten, mit Jana und Kerstin + Anhängen zur “Langen Nacht der Museen”.
– Samstag: Aufräumen!!! Festplatte retten *g*

– Sonntag: Kochen, Waschen, Peters PC retten, die Kinder hüten

 

 18092010
Das sind nicht meine, nöööööööööö 😀

 

18092010II

 

18092010III