Veröffentlicht in Alles mögliche

Schlaf wird überbewertet …

Was auch immer das für ein komisches Virus ist: Lena hat es auch. Heute Nacht um kurz nach 3 Uhr Megaalarm aus ihrem Zimmer. Ein hysterisch nach Mama und Papa rufendes Kind. Ich reagierte als erste, ging aber auch direkt wieder raus und informierte Chris. DIE Schweinerei durfte er weg machen. Frisch umgezogen lag Lena dann zwischen uns und bekam sich gar nicht mehr ein. Erzählte mir, sie hätte gespuckt immer und immer wieder. Also: Bauch streicheln und vorsichtig versuchen, das Kind zu Chris rüberzuschieben. Der fand die Idee aber total doof und beharrte darauf, das sie nicht noch mal spucken würde. Jupp, kurz vor 4 Uhr war es dann doch so weit (ich glaub, so schnell hab ich mich noch nie umgezogen *schüttel*) und während Chris das Kind mal wieder umzog, bezog ich die Betten neu und befüllte schon mal die Waschmaschine (man hat ja auch sonst nix mitten in der Nacht zu tun). Mittlerweile schon fast kurz vor 5 Uhr, war ich ernsthaft am überlegen, ob ich mich überhaupt noch mal hinlege (heute musste Chris früh arbeiten und ich mit den Kindern zur Schule). Hab ich dann natürlich doch und bis zum Weckerklingeln blieb es auch ruhig.

Heute morgen dann: nix mehr. Kein Durchfall, kein Erbrechen mehr, dafür direkt nach dem trockenen Brötchen “Ich darf Naschen haben?” (Öh, nö). Heute Abend verweigerte sie allerdings wieder das Essen und klagte auch wieder über Bauchweh. Mal schauen, was heute Nacht los ist.

Ansonsten hat Lena gerade ihre “Heißt der/die?”-Phase. Alles, aber auch wirklich alles muss benannt werden. Und woher zum Geier soll ich wissen, wie die Freunde vom Regenbogenfisch heißen?

 

Neueste Erkenntnis: vertraue nie der Autofunktion der Digicam zu erkennen, wann ein Blitz gebraucht wird. Beim 1. Bild mit Blitz, beim 2. Bild ohne Blitz trotz Verwackelungswarnung geknipst:

 

30032011

 

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Den Sitzsack hatten wir für’s bequeme Vorlesen geholt, ich durfte heute Vormittag nämlich ihre ganzen Bücher rauf und runter vorlesen.

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Irgendwann …

hatte ich es hier im Blog schon mal nebenbei erwähnt, meine ich. Einen Standardsatz meiner Mutter: “Ich wünsche dir, das du irgendwann mal ein Kind hast, das so ist wie du”. Danke, Mama, danke …

 

28032011
(Wenigstens hat sie – anders als ich damals – nicht Penaten, sondern Nivea genommen *g*)

 

Morgens früh um nicht mal 9 Uhr macht das besonders viel Spaß. Tip: Nivea von Gegenständen wie Wärmflaschen geht am besten mit kochend heißem Wasser und einem Spritzer Spüli ab. Flockt dann auch schön.

Noch mehr Spaß macht so ein früher Morgen, wenn das 1. Kind wieder von Papa nach Hause gebracht wird, weil sie heulend auf dem Schulhof stand. Nachdem Jana die letzten Tage schon krank “gespielt” und über Bauchweh geklagt hat, keine große Überraschung. Also: Kind 2 sauber gemacht, nebenbei den Kinderarzt angerufen und dann selber krank auch noch dahin gefahren.

Kind 1 hat einen ausgerenkten Halswirbel (und den wohl schon länger), eiskalte Füße die wir mit Wechselbädern ein wenig auf Trab bringen sollen und: magentechnisch null, niente, nada. Bauchwehkrank bei bevorstehenden Sachen kennen wir ja schon, also gebohrt. Morgen ist eine Überprüfung ihres Lehrers, die ihr wohl arg schwer im Magen lag.

Wieder zu Hause: Kind 2 läuft nebenher und auch in den Schnuppergarten, Kind 1 leidet vor sich hin und bekommt mit mir Riesenärger, als ich um 16 Uhr spitz bekomme, das sie außer einem Milchbrötchen und gerade mal 200 ml Apfelsaft den Tag über nichts zu sich genommen hat. Als Chris dann kam, auch da noch mal Diskussion und um 19 Uhr irgendwas hatten wir es endlich: Streit mit den Freundinnen war allen Ernstes der Grund für 5 Tage Hungern und kränklich herumhängen shock . Und das nur, weil die Kindergartenzeiten vorbei sind und man halt nicht immer der “Bestimmer” sein kann und eine oder zwei Freundinnen mal kein “Entschuldigung” annehmen wollten.

Na ja, aber wenigstens haben wir den ausgerenkten Halswirbel gefunden. Nächster Orthopädentermin: 5. Mai. Nächster Termin bei der Osteopathin bei der wir schon mit Lena waren: 20. Juni. Ich versuch morgen dann noch mal eine 2. Osteopathin anzurufen, die hier an 2 Tagen in der Woche praktiziert.

 

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Schlafen …

… ist die beste Medizin und getreu dem Motto hab ich heute morgen bis 10 Uhr geschlafen und auch über den Tag mehrere Nickerchen eingelegt, während Chris mit Lena Jana geholt, den Einkauf erledigt und die Fenster geputzt hat. Ich hab heute nur den Staubsauger geschwungen im Schneckentempo (und dabei noch geschnauft wie eine Dampflok), mit Lena auf dem Balkon kurz Seifenblasen gemacht (frische Luft!!) und die Pizza in den Ofen geschoben.

 

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Gelegentlich …

… möchte ich schon fast prophylaktisch erklären, das die Kinder nicht zu diesem Benehmen geprügelt oder bestochen werden. shock

 

Heute Mittag Jana auf dem Weg zu Susanne kurz vor zu Hause aufgegabelt. Lena geholt, schnell bei Lidl angehalten und dann ab zur Apotheke meine Spritzen abholen. Spritzen waren zwar da, aber von der falschen Firma. 100 Euro Preisunterschied, also bestellen und heute Abend Abholung. Nach Hause, ein wenig gewuselt und beim Wickeln von Lena: rote Flecken am Bauch gesehen. OK dachte ich, sie hatte sich kurz vorher beschwert, das sie sich weh getan hätte, hätte also davon kommen können.

Anna und Kerstin kamen und um kurz nach 16.30 Uhr kam Lena an und beschwerte sich wieder über “Aua Bauch”. Seit dem Wochenende schniefelt sie ja schon und die letzten 2 Tage kam sie immer mal wieder an mit “Aua Bauch” und als ich vorhin mit Kerstin schaute, waren die Flecken nicht mehr klein sondern schon richtig groß und Lena beschwerte sich, das es brennen würde. Also Arzt angerufen, Termin für 17.45 Uhr bekommen und Anna und Kerstin (die eh kurz weg wollte und nur Anna hier gelassen hätte) verabschiedet.

Und beim Arzt dann: Arzt kam rein, gab mir und Jana die Hand, wollte bei Lena nur über den Kopf streicheln und bekam auch von ihr die Hand gereicht. Lena erzählte ihm dann gleich, das sie “Bauch Aua” hätte und das es brennen würde. Ich erzählte ihm die ausführliche Version, er diagnostizierte Nesselsucht, gab Rezept und wollte sich verabschieden. Und da reichte mein kleines Monster ihm doch tatsächlich die Hand und sagte “Dankeschön”. Und in der Apotheke ging es dann weiter. Tönte es im Fahrstuhl noch “Traubenzucker? Aber 3!!!”, klang das in der Apotheke beim Abgeben des Rezeptes (sie bestand darauf, das selbst zu machen) dann schon ganz anders und für ein Traubenzuckerstück wurde sich dermaßen überschwänglich bedankt, als hätte der Apotheker ihr eine ganze Tüte geschenkt. Und weil es so schön war, musste sie ja auch noch eben angeben und kommentierte die Werbung der Physiopraxis im Haus mit “3 Vögel, ein großer Vogel und 2 kleine Vögel! Und eine Sonne!” (Jupp, das Bild richtig beschrieben).

 

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