Veröffentlicht in Alles mögliche

Merkwürdigkeiten …

 

… oder so.

– Murphys Law: macht man (Frau) Sekretariatsvertretung, kommen garantiert Rechnungen mit Skonto und späterem Fälligkeitsdatum. Und PKs (Zahlpartner), die die Software für falsch erklärt. Und sonstige Problemfällchen, die man – wenn überhaupt – nur mal kurz erklärt bekommen hat, oder die man eigentlich liegen lassen sollte im Fall der Fälle. Geht aber nicht immer.

– Heute beim Hausarzt durfte ich über zwei Stunden warten und mir dabei das Schimpfen meiner Mitpatienten anhören (die armen Sprechstundenhilfen tun mir immer total leid). Dafür wird mein Arzt (bzw. natürlich auch seine Sprechstundenhilfen) alles mit meiner Physiopraxis absprechen und in Zukunft direkt die Rezepte da hin schicken. Dafür brauche ich also nicht nach Varel zu meiner dann neuen Neurologin.

– Wo ich schon mal da war, habe ich gleich Blut abgegeben. Ende August werde ich mit der neuen Neurologin über die weitere Behandlung diskutieren dürfen und ich weiß, das sie vor Beginn einer Therapie ein Blutbild braucht. Spare ich mir eine Tour Smiley.

– Wie gesagt … Wo ich schon mal da war … Habe ich mir den Krankenhausbericht ausdrucken lassen. Bzw. den halben Bericht. Entweder wurde was nicht gefaxt oder die Sprechstundenhilfe hat ihn nicht komplett ausgedruckt. Und wie schon beim vorletzten Mal: wieso können die Ärzte sich das nicht richtig aufschreiben, was man ihnen erzählt? Bis Mitte 2011 soll ich Copaxone gespritzt haben, ist ja nur ein knappes halbes Jahr weniger als ich wirklich gespritzt habe. “Die Patientin wurde gebeten, die noch ausstehenden acht PLEGRIDY-Spritzen zu verwenden”. Vier waren es zu dem Zeitpunkt noch. Ganze vier Spritzen.  Nebenbei völlig von den Ärzten im persönlichen Gespräch unerwähnt: einen neuen Bandscheibenvorfall in der Halswirbelsäule MIT Kontakt zum Myelon und leichter Bedrängung habe ich laut MRT Bericht auch. Und nicht zu vergessen: eine MS, die sich lieber in der Wirbelsäule aufhält, als im Kopf. Nennt sich im Bericht dann: “Encephalomyelitis disseminata (aktuelle EDSS 4 *seufz*) mit führendem myelitischem Befall.”

– Schön: wenn das große Kind fragt, während wir auf das Auto zu laufen: “Hing da nicht mal was vorne dran?”. Jupp, da hätte ein Kennzeichen hängen sollen. Chris durfte nach der Arbeit also noch zur Polizei, um den Verlust zu melden.

– Und dann war da noch: die Mail einer Dame aus der Personalabteilung eines richtig großen deutschen Unternehmens, die mir über meine alte kgerdes-Mail-Adresse “meinen” Arbeitsvertrag schickte und ein baldiges Treffen nahe legte, um die weiteren Unterlagen auszufüllen und zu unterschreiben. Keine Spam-Mail, kein Fake, eine echte Person am anderen Ende (nachrecherchierbar). Also bin ich so nett und höflich und schreibe ihr eine kurze Nachricht zurück und weise sie auf den Fehler hin, inkl. meinem neuen Nachnamen. Was kommt zurück? “Hallo Frau Gerdes” …  Ah ja.

 

23072015