Veröffentlicht in Alles mögliche

Gelegentlich …

 

… vergesse ich, wie lange ich gebraucht habe, um mir “mein” Ärzteteam zusammen zu stellen. Und über wie viele “Götter in Weiß” ich dabei gestolpert bin. Und das gerade die Ober- und Chefärzte zu denen gehören, die ich gerne meide.

Heute hatte ich einen Oberarzt für meinen Ellenbogen, der in meiner Gegenwart in sein schönes Gerät diktierte, das ich einen Tennisarm hätte und als Behandlung würde er den Ellenbogen mit 5-10 mg “keineAhnungwas” infiltrieren, mit wenig Aussicht auf Besserung weil zu spät. Soweit so gut. An mich gewandt: Arthroskopie nur bei fortwährenden Problemen, aber da käme man eh schlecht dran, wo es weh tut. Schonen im Akutfall wäre genau richtig gewesen. MRT-Bilder hätte ich mir für ihn sparen können, die interessierten ihn nicht und seinem Schnauben beim Anblick der Diagnose auf der Überweisung nach zu schließen hielt er von dieser auch nicht viel. Spritze eins ging von oben ins Gelenk, Spritze zwei die erste Ladung von unten. Und weil die Nadel ja eh gerade so gut saß, zog er sie ein Stück raus, leicht schräger wieder rein und gab die zweiten 5mg auch noch rein. An dem Punkt reichten meinem Kreislauf die Schmerzen und während mir die Schwester noch die Pflaster kleben wollte, bestand ich darauf mich hinzulegen und wurde ganz lieb im Liegen von der Schwester weiter versorgt. Ganz ehrlich: eine Behandlung durch die ebenfalls anwesende Assistenzärztin wäre mir lieber gewesen. Das war nämlich die, die letztes Jahr losgewetzt ist, als es mir mit der abgesagten OP und der Dehydrierung nicht so gut ging. Ich hätte etwas ahnen können, als ich die Schwestern vorher darüber reden hörte, das “er” heute vielleicht ja nicht sooooooooooo schlecht drauf sein könnte wie die eine der Beiden befürchtete.

Da ich heute morgen noch jede Menge Zeit vor dem Anästhesiegespräch hatte, bin ich noch zu meiner alten Kollegin gefahren und hab endlich mal wieder mit ihr klönen können. Das nächste Treffen versuchen wir jetzt schneller wieder möglich zu machen.

Akt 2 im NWK führte mich in die Anästhesie. Zu dem Sandmann, mit dem ich letztes Jahr schon aneinander gerasselt bin. Wobei der sich daran bestimmt nicht mehr erinnert *g*. Fragte mich erst nach Komplikationen bei näheren Verwandten, fragte genauer nach und motzte mich dann an, das es nichts Vererbbares und daher irrelevant wäre. Nach seiner Reaktion auf das Thema Latexallergie (“Aber sie reagieren nicht systemisch?”) fand ich ihn noch unsympathischer.  Und das er mich schließlich noch angeblafft hat, weil ich ihn auf seine Frage nach meiner “körperlichen Belastbarkeit” im ersten Moment nur angeschaut habe wie ein Vollhonk (“Definieren Sie mir körperliche Belastbarkeit?”), war der Ofen total aus. Ich hoffe jetzt einfach mal spontan, das ich Donnerstag einen anderen der zahlreichen Sandmänner im NWK bekomme. Und falls nicht: das ich ohne Rötungen und offene Stellen davon komme *grummel*.

Lena hat ihren zweiten IGS-Tag gut überstanden und danach Ballett und Chor, Jana durfte ihren ersten Krankentag einlegen.

 

14082018

Autsch

 

14082018II

 

14082018III

 

14082018IV

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Gestern schon …

 

… hatte ich genug. Und hab mal wieder – statt die xte Novaminsulfon und schon wieder eine Voltaren zu nehmen – nur eine Nova und dazu 50 mg Cortison eingeworfen, nachdem die Schmerzen gestern morgen trotz “Bewegung, Bewegung, Bewegung” grenzwertig waren. Heute noch mal das Programm, Schmerzen sind so gut wie weg. Ich liebe Cortison. Kann allerdings ja nicht die Lösung sein, aber so ein paar Stunden schmerzfrei sind schon toll.

 

11082018

Während Chris und Jana beim Open-Air in Bremen rumdümpeln (und jetzt gerade Sunrise Avenue sehen *neid*), durfte Lena in den Circus Krone gehen.

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Zwei IGS-Kinder …

 

… hab ich jetzt. Lenas “Einschulung” haben wir heute hinter uns gebracht. Jana durfte dabei sein und ihren Unterricht dafür verlassen. Nach dem offiziellen Teil konnte ich zum Röntgen fahren und Jana hat Lena nach deren erster Schulstunde abgeholt um sie für die letzte halbe Stunde noch mit zum Französischunterricht zu nehmen.  Und danach: Bus fahren für Anfänger und Fortgeschrittene *g*.

 

10082018

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Ende September …

 

… darf/soll ich mich wieder vorstellen beim Neurochirurgen. Bis dahin: Bewegung, Bewegung, Bewegung und Schmerzmittel. Ich soll mal meine Neurologin ansprechen, weil die Schmerzmittel nicht mehr so gut wirken und fragen, was ich sonst noch nehmen darf/kann/soll. Operiert werden muss erst mal nix *freu*. Aber wegen der Schmerzen soll ich noch mal mit meinem Hausarzt sprechen, weil die halt doch auch von der Hüfte kommen können. Da knacke ich ordentlich laut, als ob eine Sehne irgendwo hängen bleibt bei gewissen Bewegungen. Röntgen vor einiger Zeit war ohne Befund, aber ein MRT wäre evtl. mal angeraten.  Ich muss morgen mit Jana eh hin, dann frag ich ihn mal.

 

08082018