Monat: Januar 2014

 

 

Wenn man – leicht verwirrt – Brötchen macht und zwei Tage später den Ofen für die Pommes vorheizt, dann kann das dabei heraus kommen:

Jana war so nett, mich drauf aufmerksam zu machen, ich hätte es noch länger mitgebacken .

 

Freitag, Samstag: 100 mg. Montag, Dienstag, Mittwoch: 80 mg. Donnerstag, Freitag, Samstag: 60 mg. Sonntag, Montag, Dienstag: 40 mg. Fehler? Fehler. Statt 3 Tage habe ich diesmal also 4 Tage lang 40 mg genommen und heute mit 20 mg weiter gemacht. Und fürs nächste Mal: nicht jeden Tag von vorne durchzählen, aufschreiben!

Kinder, Kinder:
– Jana begeistert zu Valeskas Weihnachtsgeschenk: “Valeska hat so ein komisches Ding, da kommt das Bild direkt raus!”…
– Jana erbost beim Jahresrückblick im Fernsehen zur königlichen Taufe: “Die haben den armen Jungen in ein Kleid gestopft!!!”.
– Lena morgens (passend zu der üblichen Unterhaltungsart im Kiga momentan): “Hast du mich heute Nacht gehört? Ich hab “Let it go” gepupst. Auf deutsch!”.
– Lena gerade: “Du bist die kuscheligste Mama. Und die Beste! ….. Und die Einzigste.”.
– Jana heute in der Schule auf die Frage, was die Kinder an ihren Eltern mögen würden (Polizeiveranstaltung zum Thema Gewalt, morgen sind die Eltern dran): “Ich finde es gut, das meine Eltern konsequent sind”. shock

“Die muss jemand gießen, die sind schon ganz vertrocknet …”

 

 

 

“Könnten wir heute Vorlesen ausfallen lassen?” (???)

Da war jemand sehr, sehr müde *g*.

 

 

… hält von Kortison noch weniger als ihr Vorgänger, weshalb ich nur die Tablettenkur zu Ende machen soll. Ich bin ein wenig zwiegespalten drüber, zumal Frau Doktor andererseits schon wieder ein MRT haben und mir eine Basistherapie andrehen will. Wenn ich dran denke, wie es mir noch bis letzten Januar mit der Basistherapie ergangen ist (HWIs, Lymphknoten, Lungenentzündungen und co.) und wie oft ich in der Zeit Antibiotika nehmen musste … Och nö, dann doch lieber nicht. Schwindel nervt immer noch, die einfachste “aufs-Trampolin-rauf-und-runter-steigen-Übung” ging gründlich schwankend daneben und ich wäre fast auf Lena gelandet, die neben mir stand.

Am Schlimmsten ist aber immer noch mein fehlender Kopf und die Müdigkeit. Heute morgen ging es schon gut los, als der Fahrstuhl stecken blieb im Ärztehaus. 15 Minuten später schmiss uns der Aufzug im Erdgeschoß wieder raus und eine Frau stieg mit mir die Treppe nach oben, ging mit mir in die Praxis, setzte sich im Wartezimmer neben mich und unterhielt sich kurz mit mir. Ein wenig Zeitung blätterte ich, beobachtete das Kommen und Gehen der Patienten, wunderte mich wieso man Termine für 8 Uhr vergibt wenn die Ärztinnen doch erst um 9 Uhr kommen. Und stellte plötzlich fest, das die andere Patientin weg war. Einfach so, wie weggezaubert. Ich könnte schwören, das sie nicht vor mir aufgerufen wurde oder ähnliches. Und eingeschlafen bin ich auch erst knappe 15 Minuten später, während ich auf die Untersuchungen wartete.

 

 

 

 

 

 

Gaaaaaaaaaar nicht gut. Heute morgen hatte ich einen schon lange abgemachten Arzttermin. Dort war noch alles “gut”, aber kaum zu Hause fingen auf einmal massive Sehstörungen an. So stelle ich mir eine Aura bei Migräne vor. Flackern, Unschärfe, blöd halt. Mein gezücktes Blutdruckmeßgerät zeigte mit 150/90 einen etwas zu hohen Blutdruck an. Aber ob der nun von den Sehstörungen kam oder die Sehstörungen von dem Blutdruck? Ca. 40 Minuten dauerte der Spaß, dann ging es wieder und ich hakte den Kram unter “blöd gelaufen” ab.

Aber. Die Missempfindungen haben eine Spur zugenommen, mein rechter Fuß befindet sich im Dauerkrampf und Vorlesen wurde gerade dank erneuter “Aura” zum Kampf. Diesmal bei noch normalem Blutdruck mit 120/70.

Ich fürchte, um die Infusionstherapie komme ich diesmal doch nicht drum rum . Aber so lange die ambulant geht, werde ich es überleben .

 

 

Nein, ich bin nicht so böse, Bilder von Janas I-Pod bei Facebook zu posten *fg*.

 

Morgens, 7 Uhr im Hause K.: Muttern wird wach gerüttelt. Überlebenswichtige Frage des großen Kindes: “Mama, kannst du mir morgen (!!!) früh die Haare machen?”. Als “Entschuldigung” gab es das Briefchen .

 

Schule spielen … Morgen gibt es mal wieder ein “Entwicklungsgespräch”, Lenas Kindergärtnerin hätte uns gerne beide zum Gespräch da (also Chris und mich). Macht bei meinem momentanen Geisteszustand auch Sinn .

 

Sterbender Schwan. Oder so. Sie hat tatsächlich eine einzige Jeans in ihrem Schrank gefunden, die sie nicht abstreifen kann ohne sie zu öffnen und die eng anliegt. Ungefähr so breit wie meine Hand. Wenn überhaupt shock .