… durften wir bei Oma und Opa verbringen. Mit einem Zwischenstopp im Krankenhaus, wo ich Tropf Nr. 4 auf mich genommen habe und Jana mit Chris und Lena in der Notaufnahme verschwinden durfte.
Beim Schwimmen am Freitag hat Jana sich wohl 3 Finger verstaucht (geröntgt wurde nicht), die Gipsschale soll bis Dienstag dran bleiben, dann soll unser Hausarzt weiter sehen. Tut ihr trotzdem ordentlich weh, vielleicht lässt unser Hausarzt ja Dienstag doch vorsichtshalber röntgen.
Gemeinschaftsgeschenk (Nachschub für die Kinderpost). Die Einzelgeschenke (Sorgenfresser) habe ich gar nicht fotografiert. Da die aber momentan andauernd an den Kindern sind, wird das die nächsten Tage bestimmt passieren.
Lenas Geschenk für Jana :herz: , Jana hat Lena eine Geschenkkarte von H&M mit 5 Euro drauf geschenkt. Wird bestimmt die nächsten Tage eingelöst .
Flugzeuge sollen fliegen. Und wollen sie das nicht so, dann muss man sich halt was überlegen *g*
Tante Helgas Geschenk für mich: ein Magnetlesezeichen
Und passend dazu das Geschenk der Kinder für mich :herz:
Ansonsten hat auch Gramm 4 mich wieder platt zurück gelassen und der blöde Herd von Januar fühlt sich auch noch mal dazu bemüßigt, mitzumischen. Was meinen Magen erneut ärgert (trotz Magenschoner), weil ich mal die Schmerzmittel erhöhen musste. Aber wenigstens laufen kann ich noch normal.
… wurde für mich klar, das ich den Schub nicht so aussitzen kann. Da ich erst Nachmittags arbeiten musste, ging ich gestern morgen meine Möglichkeiten durch:
– meine Neurologin: für 3 Wochen im Urlaub
– Vertretungspraxis 1: kam nicht in Frage, meine alte Praxis
– Sanderbusch: die hätten mich da behalten. Und da man dort ohne gemachtes MRT + Potentiale nicht wieder raus kommt und das vor Dienstag/Mittwoch nicht möglich gewesen wäre – auch keine Option.
– Vertretungspraxis 2 zur Sprechstundenzeit: “Gemeinschaftspraxis XY. Dr. X ist ab dem 30. März im Urlaub. In dringenden Notfällen wenden Sie sich bitte an den Hausärztlichen Notdienst oder an Dr. Y.”. Na prima. Genau das hatte ich mit diesem Anruf versucht. Von Dr. X wusste ich noch gar nichts, ich hab im Telefonbuch Dr. Y’s Nummer rausgesucht.
– letzte Möglichkeit: mein Hausarzt. Der etliche MS-Patienten betreut und wie ich mit meiner Zimmernachbarin in Sanderbusch letztes Mal witzelte, der beste “Neurologe” ist, den wir in Wilhelmshaven haben . Der gab mir Rezept für 6x 1000 mg Kortison. Wie viel ich brauche, soll ich selber entscheiden. Und er wäre Abends sogar länger in der Praxis geblieben für mich.
Da die Apotheken 6 g Kortison nicht mal eben so auf Lager haben, konnte es erst ab 16 Uhr geliefert werden. Passte mir ganz gut, weil es diesmal nicht so schlimm ist und oder weil ich frühzeitig dagegen angehe. Also habe ich bis 18 Uhr gearbeitet, bin dann nach Hause und habe mir kurz nach 20 Uhr in der Hausärztlichen Ambulanz den Tropf setzen lassen. Das 1. Gramm hat mich platt zurück gelassen statt aufgedreht und die Nacht war ziemlich doof, zumal noch neue Beschwerden zum Schub dazu kamen. Zeigte mir aber auch, das ich richtig lag. Über Ostern hätte ich mit dem Arm links wohl nicht mehr viel machen können und für das nächste Mal merken: wenn die Hände wattig taub sind, sollte man die Wärmflasche vielleicht noch an einem Körperteil auf die richtige Temperatur hin testen, das garantiert richtig funktioniert und sich nicht nur wundern, wieso die Wärmflasche sich nur warm anfühlt. Tauber Bauch (den ich bis dato nicht gemerkt habe) taugt dafür nicht und Verbrühungen sehen nicht schön aus.
Heute gab es das 2. Gramm und ich habe: 2 Wäscheladungen gewaschen (+ aufhängen, abhängen, weg legen), die ganze Wohnung durchgeputzt, Essen gekocht, knapp eine Stunde mit meiner Tante und meinem Arbeitskollegen telefoniert (und die dabei in Grund und Boden gequatscht). Jupp, jetzt wirkt das Zeug. Morgen früh Gramm 3 und dann schau ich mal .
Die beiden Hübschen haben heute hart am Nachwuchs gearbeitet *g*