… uns scheidet. Heißt es ja immer so schön. Jetzt ist es also so weit und nach wochenlanger Sucherei hat sich heute Abend auch endlich ein Ersatz eingefunden 
. Weiß und mit Automatik. Bilder gibt es dann die Tage, wenn ich ihn dann da habe.
Übernachtungshaufen 
… steht jetzt gleich auf dem Programm. Keine Zeit also und die nächsten Tage wird das nicht besser 
Oder so. Lenas Erzieherin hat sich meinen kleinen Ausbruch gestern anscheinend zu Herzen genommen. Die Unterhaltung heute war tatsächlich mal nett und ausgewogen. Lena ist sehr empathisch, mitfühlend, teilt gerne und freiwillig, kann wundervoll und stundenlang Rollenspiele und andere Spiele spielen (Fantasie!!), tanzt gerne, und noch vieles mehr. Das “nicht still sitzen können” wurde jetzt der Neurodermitis zugeschrieben (jucken). Ich würde ja einfach sagen: Typsache. Aber ok. Besonders beeindruckt (wieso erfährt man so etwas nur nach solchen Eskalationen?) hat Lenas Erzieherin, wie hartnäckig Lena weiter geprickelt hat, obwohl ihr das so gar nicht lag und sie das auch gar nicht mochte vor ein paar Wochen.
Sie hat noch mal geäußert wie besorgt sie ist das “ihre kleine Lena”, die so gar nicht merkt wenn jemand sie nicht mag oder sie über den Tisch ziehen will und sich über sie lustig macht, in der Schule untergehen wird. Woraufhin ich ihr erklärt habe, wieso wir Lena gerade trotzdem dieses Jahr gerne in der Schule hätten: wegen Janas Lehrer, der Lena gut auffangen und übernehmen würde. Nächstes Jahr sieht das anders aus, da weiß ich nicht, wen sie bekommen würde. Wissenstechnisch sieht sie da übrigens auch kein Problem, ihr ging es nur um den “Kleinfaktor”.
… wenn das Kind endlich, endlich in die Schule darf und wir den Kindergarten hinter uns lassen. Morgen “darf” ich mal wieder zum Gespräch. Das Kind räumt nicht auf, das Kind kann nicht still sitzen, das Kind dies, das Kind das. Das Kind musste sich letztes Mal bei der neuen Erzieherin entschuldigen, weil das Kind – vor die Wahl gestellt richtig zu Schaukeln oder den Schaukelbereich zu verlassen – sich dafür entschieden hat, den Schaukelbereich wortlos zu verlassen. Das “wortlos” war wohl das Problem für die Erzieherin, bei der sich Lena dann entschuldigen musste für ihr Verhalten.
Gefühlte (und wahrscheinlich auch die tatsächlichen) Beschwerden dieser Art in den letzten 8 Wochen? Min. 35. Positive Rückmeldungen? Ganze 2. “Lena hat heute aufgeräumt” und “Lena ist eine gute Freundin” (weil sie die alleinige Schuld auf sich genommen hat für die Zahnbürsten-im-Klo-versenk-Aktion). Beides für mich nur mäßig positive Aspekte. Ob Lena schön basteln, malen, singen oder mit den kleinen Kindern spielen kann? Wüsste ich gerne, erfahre ich aber nicht. Und da ich heute Mittag auch gleich überfallen wurde und selber keinen so guten Tag hatte, habe ich einen Teil des morgigen Gesprächs schon mal vorgezogen und Lenas Erzieherin das obige praktisch auch schon mal mitgeteilt. Nein, soooo wäre das doch gar nicht … Na ja, reden wir morgen in Ruhe weiter, heute bin ich leicht emotional rausgerauscht 
.
Wenigstens hatte ich daraufhin so wenig Appetit und so wenig Zeit, weil Jana zum Ballett musste, das ich heraus gefunden habe, wie ich meine Übelkeit, die Oberbauchschmerzen und co. in den Griff bekomme: nichts Essen ist die beste Medizin. Ich hatte ja fast schon den Verdacht, als es Ende vorletzter Woche schon wieder losging mit dem Ziegelsteingefühl im Magen beim Essen: irgendwie muckt meine Gallenblase wieder. Das erhöhte CRP bei der Blutabnahme letztes Mal passt da auch zu. Also Donnerstag Nachmittag mal den Arzt aufsuchen … Ich hatte ja eigentlich gehofft, das es sich von alleine erledigt, aber da muss vielleicht dann doch mal Antibiotika ran.
Nummer 1 + 2 (Kiga + Ballett) sind überstanden. Morgen muss Jana noch mal durch und dann sind wir fertig, zum Glück.
… wird endlich Karneval gefeiert im Kindergarten und Lena freut sich schon total darauf. Jana ist dann zum Glück erst am Dienstag dran in der Schule, aber morgen ist für beide die Feier im Ballett. Und dann sind wir zum Glück auch damit wieder durch.
Chris fuhr heute morgen schon zu Marc, Jana und J. kamen so gut wie gar nicht aus ihrem Zimmer raus und auch Lena machte es sich heute morgen gemütlich in ihrem Bett mit einer Hörspiel-CD. Also konnte ich in Ruhe wischen, waschen und backen.
Nachmittags kamen dann noch Schwies und damit waren das Haus und der Tisch voll, als es Abends endlich Essen gab 
. So macht das Spaß.
Wenn man gerade kein Haargummi zur Hand hat …