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Nachreichen …

… muss ich ein paar Bilder.

 

Donnerstag nach der gut verlaufenen OP gab es Abends schon normales Essen. Aber so wirklich mochte ich nicht.

Freitag war das mein hauptsächlicher Ausblick. Rückenlage ging nicht, mir ging es nicht gut. Dem Arzt, der mir von Entlassung am nächsten Tag sprach, habe ich nur müde angelächelt. Hunger? Nö.

Samstag waren die beiden Mäuse da, aber besser ging es mir nicht. Abends musste ich mich übergeben und dann ging es zackig. Zum Ultraschall lief Frau Doktor noch mit mir, zurück ließ sie mich mit dem Rollstuhl schieben. Nachdem der Tropf hing und per Pumpen auf ultraschnell gestellt wurde. In nicht ganz einer halben Stunde ging es mit meinem Bett zum Röntgen und schon standen mit Frau Doktor drei Frauen um mein Bett und halfen mir, während die Magensonde gelegt wurde. Nach Ultraschall: drohender Darmverschluss, nach den Röntgenbildern: schon begonnener Darmverschluss. Hätte Frau Doktor nicht so gut reagiert, hätte das böse ausgehen können.

Sonntag. Sonntag bestand aus einem Tropf nach dem nächsten, Schlaf ohne Ende und richtig fiesen Schmerzen. Und schlechten Scherzen meinerseits.

Gestern halfen dann endlich die Medikamente und es ging stündlich aufwärts ab Mittag. Wobei ja eine einfache Regel lautet, das alles wieder raus muss, was rein kommt. Wer sich gedacht hat, das es eine gute Idee ist, mir von der Nachtschwester 1,5 Liter NaCl-Lösung + Schmerztropf1 + Antibiotika + Schmerztropf2 einflößen zu lassen, der wollte die Liebe bestimmt ärgern. Oder mich. Um kurz vor 4 Uhr morgens hab ich den letzten Tropf abbrechen lassen, um wenigstens noch ein wenig Schlaf zu bekommen. Ach ja: und Magensondenbeutel eignen sich optimal als Wasserbombenersatz. Heute Nacht um 2 Uhr unfreiwillig festgestellt.

Frühstück 😀 Der leckerste Joghurt aller Zeiten nach der schönsten Dusche aller Zeiten. Zurück zum normalen Post-OP-Ablauf.