Veröffentlicht in Alles mögliche

Gestern …

… war erst ein richtig doofer Tag. Erstens hieß es schon wieder, nichts zu trinken und zu essen. Was dazu führte, das ich gegen 15 Uhr nicht mehr wusste wohin vor lauter Kopfschmerzen und ein heulendes Bündel Elend in meinem Bett war. Zum Glück reagierte die eine Schwester ganz toll und ich bekam einen Tropf mit Flüssigkeit und einen mit Schmerzmittel gleich hinterher.

Essen und trinken durfte ich trotzdem nicht, meine OP wurde noch nicht abgesagt und kurz nach 18 Uhr würde ich tatsächlich geholt. Nach einem kurzen Aufenthalt im Aufwachraum fuhr mich ein Benutzer rüber in den OP und wir witzelten alle eine Runde bei den Vorbereitungen über Leseratten. Der Anästhesist diskutierte ein wenig mit mir wegen dem Cortison (er hatte das noch nie gehört, obwohl selbst betroffen) und los ging es.

Weniger schön war diesmal die Aufwachphase. Ich hatte ziemliche Schmerzen, spucken musste ich auch und ich war heilfroh, als ich weiterschlafen konnte.

Heute morgen ganz früh schon Gespräch mit meiner Ärztin gehabt: das Band, die Syndesmose, war tatsächlich mit angerissen. Deshalb wurden eine Platte, 6 kurze Schrauben und eine Stellschraube verbaut. In 2-3 Tagen bekomme ich einen Schuh, mit dem ich die nächsten Wochen bis zu 20 kg belasten darf. In 6 Wochen muss die Stellschraube raus operiert werden und danach darf ich täglich mehr belasten.

Ach ja: und CT und Röntgen gab es heute auch schon, da konnte ich mir das verbaute Material ansehen.

 

Autor:

Bücherwurm, Süßigkeitenjunkie, Mutter, Ehefrau, nicht unbedingt in dieser Reihenfolge ;)

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