Veröffentlicht in Alles mögliche

Lenas Geburtstag Teil 1 …

 

… ist geschafft. Und das Kind war mehr als glücklich über ihre Geschenke. Momentan schläft in ihrem Bett – neben drei Monster-High-Puppen – ein Furby Party Rocker (das, was früher das “Furby Baby” war) und wird heiß geliebt. Vom Weihnachtsmann wünscht sie sich jetzt einen richtigen Furby. Wieder mal ein Papa-und-Mama-Geschenk aus der Reihe “was du immer schon mal haben wolltest und es selbst nicht wusstest” Smiley mit geöffnetem Mund. Der Tag heute war also ein voller Erfolg und ich mache drei Kreuze, wenn Samstag mit dem Kindergeburtstag dann auch erledigt ist.

 

Gestern war der erste Elternabend an der IGS und jetzt weiß ich auch wieder, wieso ich so ungern auf Elternabende gehe. Selbst, wenn der Elternkreis auf den ersten Blick eigentlich ganz nett aussieht/ist. Es wurde sich bereits über eine Lehrerin beschwert, Kassenklassenwart will keiner machen, Elternsprecher fanden sich gleich zwei Freiwillige, ich darf als dritte “Beisitzerin” bei Gesamt- und Stammgruppenkonferenzen auftauchen. Ich hab Jana versprochen, keine Elternsprecherin zu machen, das hab ich gehalten *g*. Das Essen wurde kritisiert. Den 10jährigen Kindern wird nicht zugetraut, täglich auf den Ausfall- und Vertretungsplan zu schauen und bei Unterrichtsausfall auch tatsächlich mal bis zu 2 Stunden alleine zu Hause zu bleiben, bzw. in der Schule in die Betreuung zu gehen. Ich hab meine Klappe gehalten, aber Timo sprach aus was ich dachte: das der Ausfallplan eines der ersten Dinge war, die wir damals rasend schnell ausfindig gemacht haben.

 

Und dann kam das Thema schlechthin. Duschen. Nach dem Sport. Mit evtl. noch nassen Haaren (falls das Kind nicht duschen kann, ohne diese nass zu machen) über den Schulhof gehen müssen. Zwei Mütter waren der Ansicht, das könne man ihren Kindern nicht antun. Eine konnte mit den evtl. nassen Haaren nicht leben, die andere Mutter überhaupt nicht mit dem Gedanken an den Duschzwang. Ganz ehrlich? Ich bin noch nie die Dünnste gewesen und bin so manches Mal rumgeschlichen, bis die Hexe der Klasse die Duschen verlassen hatte. Aber weder ich, noch meine Mutter wären jemals auf die Idee gekommen, die generelle Anordnung in Frage zu stellen. Ernsthaft? Von 8-9.30 Uhr Schulsport und dann noch bis 15.30 Uhr mit 15-, 16-jährigen sowieso schon meist müffelnden Teenagern in einem Raum zusammen gesperrt zu sein? Lehrer können einem leid tun.

 

07102014

 

07102014II

 

07102014III
Tante Irenes Geschenk. Man beachte das Viech nebenan, das den ganzen Nachmittag nicht weggelegt wurde.

 

07102014IV
Telefonat mit Irene *g*

 

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Autor:

Bücherwurm, Süßigkeitenjunkie, Mutter, Ehefrau, nicht unbedingt in dieser Reihenfolge ;)

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