Veröffentlicht in Alles mögliche

Ein Duracell-Häschen mit Billigbatterien …

… das bin ich gerade.

Krawall musste ich heute morgen keinen machen. Schon auf dem Parkplatz traf ich auf Dr. E. und seine Kollegin. Und wie Dr. E. nun mal so ist, fragte er mich ganz lieb ob ich heute zu ihm wolle oder wieder zu einer der anderen Praxen im Haus. Darauf sagte ich ihm, das ich eigentlich gerne zu ihm gewollt hätte, an seinen Sprech-stundenhilfen ja aber kein Weg vorbei führt und das ich dringend Cortison brauche. Die beiden gingen die Treppe zu Fuß hoch, ich fuhr mit dem Fahrstuhl und als ich die Praxis betrat, stand Dr. E. schon vorn bei den Sprechstundenhilfen und gab ihnen Anweisungen für mich.

Cortisonstoßtherapie mit Tabletten, Omeprazol und die nächsten 3 Wochen (18 Tage nehme ich das Cortison) bis zum nächsten Termin zu Hause. Und die nette Frage, ob ich denn auch wirklich nicht ins Krankenhaus könnte/wollte? Nope. Beim Urologen gab es auch noch Rezepte und in der Apotheke wurde ich dann mal eben 25 Euro los shock .

Weiter ging es zum Internisten, unter Cortison muss der Zuckerwert ja kontrolliert werden. Nebenbei steckte mir der Internist für das nächste Mal, das Frau Dr. immer einen Zweizeiler schreiben würde, das eine Stoßtherapie i.V. indiziert ist (hat irgendwas mit der Rentenkasse und irgendwelchen eventuellen späteren Ansprüchen zu tun, ich konnte ihm nicht ganz folgen). Damit könne er dann veranlassen, das aus der Apotheke unten Cortison kommt und man an den Tropf gehangen werden kann. Er selbst von sich aus darf das nicht entscheiden (ist ja auch kein Neurologe), deshalb der Zweizeiler von Frau Dr. . Zuckermeßgerät bekam ich auch in die Hand gedrückt und auf meine vorsichtige Nachfrage, wann ich das wieder bringen soll (weil ich ja nun ein paar Tage mehr Cortison nehme): gar nicht. Das ist jetzt meins shock . Hab ich schon erwähnt, das ich den Internisten liebe?

Ich fuhr eben auf der Arbeit vorbei, kurz nach Hause und dann holte ich schon Jana bei Irene und mit ihr zusammen dann Lena im Kiga ab.

Leider brauchten wir noch ein paar Sachen und da Auto fahren momentan eher nicht so meins ist, liefen wir in die Stadt und wieder zurück. Kaum zu Hause, klingelte es auch schon an der Tür. Die beiden Mädchen von Gabis Freund, denen ich auf der Treppe mal gesagt hatte, das sie ruhig vorbei kommen könnten. Lena und J. sind nicht wirklich dicke, aber A. (schon wieder eine) und Jana kommen gut miteinander aus und haben sich für morgen früh schon wieder verabredet, bevor sie am Donnerstag zurück zu ihrer Mutter fahren. Zu schade, das Gabi demnächst auszieht Trauriges Smiley .

Tja und eigentlich wollte ich ursprünglich ja erst morgen früh mit Cortison, Omeprazol und Langzeitantibiotika anfangen, bin aber doch heute schon gestartet. Und anstatt aufgedreht bis zum geht-nicht-mehr zu sein, bin ich hundemüde und werde gleich ins Bett verschwinden.

 

24072012

 

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Autor:

Bücherwurm, Süßigkeitenjunkie, Mutter, Ehefrau, nicht unbedingt in dieser Reihenfolge ;)

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