Veröffentlicht in Alles mögliche

Platt,

aber stolz bin ich. Ich habe es heute morgen tatsächlich geschafft, die ganze Stunde Zumba mitzuhalten. Schön sah es zwar bestimmt nicht aus, weil meine Koordination noch ziemlich hängt: wie, die Arme auch noch entgegen gesetzt der Beine bewegen? Schafft mein Kopf nicht mehr so gut wie früher, erst recht nicht wenn er nebenbei auch noch die Füße richtig vom Boden hoch bekommen soll (meint hüpfen). Das hat nur bei den Bewegungen geklappt, die seit Jahren eingebaut sind in meinem Kopf, also bei den Cha-Cha-Cha und Samba ähnlichen Schritten. DIE können meine Beine noch ganz von alleine und ohne Rumgestolper *freu*.

Eigentlich ist “platt” auch gelogen, weil ich mittlerweile gar nicht mehr platt bin und nur traurig, das ich nächste Woche nicht teilnehmen kann wegen einem Arzttermin. Aber übernächste Woche steh ich wieder auf der Matte, jawoll! Direkt nach dem Zumba war ich allerdings wirklich platt und meine Beine fühlten sich an, als hätte ich sie in warme, nasse Wollstrumpfhosen gestopft *örghs*. Ekeliges Gefühl.

Und wie sollte es auch anders sein? Außer mir war noch eine Neue bei der Gruppe dabei und die bekam bei einem Gespräch zwischen mir und Frau Dunse mit, das ich MS habe. Jupp, ihr Mann auch. Mittlerweile hab ich das Gefühl, die Hälfte der an MS in Deutschland Erkrankten lebt hier in der Gegend.

Viel Zeit blieb nach dem Zumba nicht, aber einen kurzen Zwischenstopp zu Hause hab ich mir geleistet, bevor ich die Kinder holen ging.

Bis 15 Uhr die Zeit vertrödelt, Jana zum Tanzen gebracht und mit Lena Marktkauf gestürmt. Pünktlich 5 Minuten vor Chris waren wir wieder zu Hause.

 

27022012

Autor:

Bücherwurm, Süßigkeitenjunkie, Mutter, Ehefrau, nicht unbedingt in dieser Reihenfolge ;)

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