Am Bauch oder doch lieber am Po?” (bitte entsprechende Gesten vorstellen). Und nein, das gab nicht ich von mir. Das kam heute morgen (da hatte ich meine Augen nicht mal ansatzweise richtig auf) von Lena. Der Zwerg hatte sich mal mal wieder “ihren” (ein alter kaputter) Autoject geschnappt und “spielte” spritzen. Ich weiß schon, wieso ich sowohl die Spritzen als auch den Spritzenmüll seeeeeeeehr weit außerhalb ihrer Reichweite aufbewahre shock .
Kaum hatte ich meine Augen ganz auf, ging es auch gleich “gut” weiter. “Wo sind Mi und Papa?”. “Schule und Arbeiten” (He, ich darf noch kurz angebunden sein, wenn ich nicht mal Zähne geputzt hab). “Und ich geh zu Susanne?” (freudiges Aufsetzen). “Nein, Schatz. Ich hab doch Urlaub. Nächste Woche wieder.”. Und dann wurde ich angesichts der Heul-Wut-Tob-Boje neben mir schlagartig wach *grummel* (“Ich WIIIIIIIIIIILL zu Susaaaaaaaaanne!!!”).
Wo ich aber eh schon mal richtig wach war, hab ich es wenigstens geschafft, bei Sis auf der Arbeit vorbei zu schauen. Danach wieder nach Hause, ein wenig gewirbelt und wieder los, Jana holen. Eingekauft (und gleich auch neue Schuhe für Lena ergattert) und ab zur Verwöhnrunde für Jana (Physio). Wieder nach Hause und ab in die nächste Nervrunde.
“Hast du Madinas Eltern angerufen?”. Janas Freundin, die sie heute gerne hier haben wollte. Da nur die Mama und die Kinder Deutsch sprechen, traut sich Jana nicht selbst anzurufen. Man könnte ja den Papa am Telefon haben. Immer dicht gefolgt von einem Klammeräffchen an meinem Bein “Darf ich Barbie spielen?” (Sie meint auf dem i-Pod) und immer schön im Wechsel *seufz*.
Madina hab ich schließlich auch angerufen, Lena bekam den i-Pod nicht und eh ich mich versah, hatte ich 4 Kinder hier. Madinas kleine Schwester hatte geweint, weil sie unbedingt mit wollte und ich hab mal großzügig “kein Problem” gesagt. War es auch nicht. Martha ist nämlich 4 Jahre und hat wunderbar mit Lena gespielt. Pfannkuchen für alle gab es dann noch und schon war der Tag wieder vorbei.
Unsere “Sonnenanbeterin” 
