Veröffentlicht in Alles mögliche

Dumdidum …

 

… trällert es gerade in meinem Kopf. Cortison am Nachmittag ist – um es vorsichtig auszudrücken – lustig. So wirklich Ruhe habe ich gerade nicht, obwohl ich endlich zu Hause bin.

Heute morgen bin ich mit den Kindern und meiner Nachbarin einkaufen gefahren. Die Kinder zur Turnhalle für die erste große, große Probe gebracht und meine Nachbarin mit ihrem Einkauf zu Hause abgesetzt. Da war es kurz vor 11 Uhr und eigentlich wollte ich heute Nachmittag zum Arzt. Aber dann hab ich mir das zum Glück überlegt und bin doch schon zum Hausarzt gefahren (an dem ein Neurologe verloren gegangen ist *seufz*). Langes Warten und ein paar Tests später (eigentlich war meine Nasenspitze auch mit geschlossenen Augen mal gut zu stupsen *grummel*) gab es das Rezept fürs Corti und einen skeptischen Blick, weil ich keine Krankmeldung wollte. Wir einigten uns auf 3×1000 statt 3×500 und ich will zum ersten Mal testen, ob damit arbeiten möglich ist. Wegen der paar Tage jetzt wieder Krankengeld etc. pp. und Papierkram, da hab ich keine Lust drauf. Freitag nehme ich Urlaub, um den Cortiabsturztag friedlich zu verbringen und Samstag schau ich mal und geh evtl. eher. Morgen gibt es den Tropf noch mal in der Notambulanz nach 20 Uhr und Donnerstag wieder bei meinem Hausarzt.

Kurz nach 12 Uhr war ich fertig mit dem Arzt (Teil 1), fuhr zur Apotheke das Cortison bestellen und nach Hause, mein vorrätiges Cortison holen (hab immer 2 Gramm zu Hause). Eigentlich wollte ich Lena um 13.15 Uhr in der Turnhalle abholen, aber die waren noch lange nicht fertig. Also doch erst zur Physiotherapie und Lena habe ich erst um 14.45 Uhr einpacken dürfen. Da wurde es auch schon Zeit, weil sie um 15 Uhr zum Kindergeburtstag beim Kreuzelwerk sein musste. Pünktlich auf die Minute trafen wir dort ein und pünktlich auf die Minute trudelte ich um 15.10 Uhr für meinen Tropf in der Arztpraxis ein. Heute gab es mal den Gramm in 500 ml NaCl, dementsprechend lange dauerte es, nachdem ich erst mal hing. Im Büro, in dem regelmäßig immer mal wieder eine der Sprechstundenhilfen auf ihrem Handy schauen ging und um kurz vor 17 Uhr, als es ruhiger in der Praxis wurde, zwei Kolleginnen zu Hilfe rief. Weil ihr keine Wörter bei WordGuru mehr einfielen *lach*. Ich konnte nicht anders und musste mitraten. Und habe wieder mal bestätigt bekommen, wieso ich so gerne in dieser Praxis bin: wenn das Betriebsklima dermaßen gut ist, MUSS der Arzt einfach gut sein. Übermorgen soll ich wieder mitspielen *g*.

 

06062017

Autor:

Bücherwurm, Süßigkeitenjunkie, Mutter, Ehefrau, nicht unbedingt in dieser Reihenfolge ;)

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