Veröffentlicht in Alles mögliche

ein männlicher Engel in weiß …

 

… schwebte heute morgen in unser Zimmer im NWK rein. Erklärte endlich – nach 2 Tagen – meiner Zimmernachbarin, was bei ihr während der OP gemacht wurde. Wechselte ihren Verband und wandte sich dann an mich mit der Frage: “Und Sie wollen heute nach Hause?”. Und wie ich wollte. Und wenn es nach Schwester Rabiata gegangen wäre, wäre ich auch schon um 10 Uhr aus dem Zimmer geflogen. Dagegen sprachen allerdings zwei Dinge: ich wollte meinen Bericht haben und eine Spritze Cortison auch noch. Cortison gab es dann nach dem Mittagessen und irgendwann rückten sie auch mit der Nachricht heraus, das am Wochenende keine Berichte mitgegeben werden können, weil das Schreibbüro nicht besetzt ist. Medikamente gab es bis Montag Mittag mit. Montag Nachmittag werde ich mich dann beim Hausarzt einfinden und hoffen, das sie den Bericht bis dahin gefaxt haben.

Momentan habe ich zwar eine Schlinge, aber die Physiotherapeutin meinte, ich soll den Arm so nutzen, wie es schmerzfrei geht und da Schwester Rabiata gestern die Schlinge viel zu kurz geknotet hatte, war das nicht angenehm. Nun geht es und die Schlinge nutze ich eigentlich nur – mit Genehmigung des Engels – beim Gehen. Es gehen schon knapp 4 cm seitliche Bewegung und knapp 2 cm nach vorne und hinten. Brot schmieren kann ich damit Smiley mit geöffnetem Mund. Zu Hause habe ich mich hingelegt (bin doch noch geschlaucht) und habe endlich duschen können (ohne die rechte Schulter). Krankenhaus gut und schön, aber es geht doch nichts über zu Hause Smiley mit geöffnetem Mund.

 

03092016
Dazu: Schilddrüsenmedikament, Cortison und noch ein anderes Medikament gegen Spastik. Rosa Elefanten sehe ich zwar nicht, würde mich aber nicht wundern wenn ich sie sehen würde *g*. Das Tilidin aus dem Krankenhaus ist irgendwie ein besser verträgliches Tilidin, als das was ich hier habe. Aber wie ich heute Nacht festgestellt habe: das scheint bei allen Medikamenten so zu sein. Heute Nacht wurde ich – wohl wegen dem netten Geruch der Drainage – von einer Mücke belästigt und hatte etliche böse juckende, stark angeschwollene Stiche. Woraufhin ich um 3 Uhr Nachts die Nachtschwester um Fenistil bat. Was sie tatsächlich im Stationskühlschrank vorrätig haben und was nicht nur den Juckreiz gedämmt hat, sondern die Schwellung völlig verschwinden ließ. Ich war beeindruckt Smiley.

 

03092016II
Meine Abwesenheit wurde gut genutzt Smiley mit geöffnetem Mund

Autor:

Bücherwurm, Süßigkeitenjunkie, Mutter, Ehefrau, nicht unbedingt in dieser Reihenfolge ;)

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